Wien, 23. Juli 2001 – Die deutsche Winnetou-Parodie “Der Schuh des Manitu” erreichte am erstern Wochenende die Rekordmarke von 190.108 Besuchern und hat alle vergleichbaren Filmstarts wie “M:I-2”, “Men in Black”, “Der König der Löwen”. “The Sixth Sense”, “American Pie” geschlagen.
Ausverkaufte Kinosäle, Zusammenbrüche von Online Ticket Internetseiten und Besucherrekorde einzelner Kinocenter waren die “positiven” Begleiterscheinungen dieses Films.
Mit einem Schnitt von sagenhaften 2.640 Zuschauern pro Kopie am Startwochenende sicherte sich der Film das beste Ergebnis eines Filmstarts in Österreich. Mit nur 72 Kopien (im Vergleich startete “M:I – 2” oder “Men in Black”mit über 100 Kopien) herrschte in den österreichischen Kinos der Ausnahmezustand.
Aufgrund des großen Andrangs wurden nachmittags und nachts Zusatzvorstellungen eingeschoben, die ebenso ausverkauft waren. Applaus während des Films in den Kinosälen und beste Stimmung zeigten, dass die bayrische Westerparodie von Michael Bully Herbig den Nerv der österreischen Kinobesucher gegenüber dem deutschen Nachbarland um ein vielfaches besser getroffen hat.
Nachdem Michael Bully Herbig dem Komiker-Duo “Erkan & Stefan” zu Leinwand-Ehren verholfen hat, befasste er sich in seiner zweiten Regiearbeit mit dem Thema, das ihm noch ein wenig näher lag, dem Western. Der bekennende Winnetou-Fan, der in seinem wöchentlichen TV-Comedy Format “bullyparade” auf Pro7 stets einen Sketch über den legendären Apachen-Häuptling bereit halt, nimmt sein Lieblings-Genre in “Der Schuh des Manitu” natürlich nicht Ernst, sondern vielmehr gehörig auf die Schippe. Dabei gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit den bayrisch sprechenden Winnetou & Old Shatterhand-Figuren aus der “bullyparade”. Zur Freude der “Traumschiff”-Fangemeinde tritt Abahachis schwuler Zwillingsbruder auf.
Slapstick- und gagreiche Westernparodie auf bahnbrechenden Erfolgskurs der österreichischen Filmgeschichte.